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Geschrieben von Manfred Placzek am 07.04.2008 um 13:43:

Text Der Auto Union P-Rennwagen

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Im Frühjahr 1933 erhielt Ferdinand Porsche von der sächsischen Auto Union den Auftrag, nach den Regeln der neuen 750-kg-Rennformel einen
16-Zylinder-Rennwagen zu entwickeln. Unmittelbar nach Vertragsabschluss begann die Porsche-Mannschaft unter der Leitung von Oberingenieur
Karl Rabe die Arbeit am als Mittelmotor-Fahrzeug ausgelegten Auto Union P-Rennwagen (P für Porsche). Bereits im Januar 1934 fanden die ersten
Versuchsfahrten statt, und schon während der ersten Rennsaison im Jahr 1934 erzielte dieses Fahrzeug drei Weltrekorde und gewann neben
mehreren Bergrennen drei internationale Grand-Prix-Rennen. Mit Fahrern wie Bernd Rosemeyer, Hans Stuck oder Tazio Nuvolari wurde der zwischen
1934 und 1939 stetig weiterentwickelte Auto Union-Rennwagen zu einem der erfolgreichsten Rennfahrzeuge der Vorkriegszeit.

Sein technisches Mittelmotorkonzept erwies sich als richtungsweisend für alle modernen Rennwagen und findet noch heute in der Formel 1 Anwendung.

Die P-Wagen-Story bei Wikipedia


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