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Geschrieben von Manfred Placzek am 25.07.2008 um 15:38:

cool Goodwood Festival of Speed 2008

Zwar wurden die Asse des britischen Grand Prix als die Stars der Veranstaltung angekündigt, allerdings galt die Aufmerksamkeit der meisten
der 140.000 Zuschauer nicht nur dem Weltmeister von McLaren? sondern ebenso dem Aufgebot an Klassikern.


Schon 1971 wurde der 917/10 entwickelt, wobei Porsche zum ersten Mal in einem Rennsportwagen die Turbomotor-Technologie setzte. Die mit
dem 917/10 gesammelten Erfahrungen flossen maßgeblich bei der Entwicklung des 917/30 ein.

1973: Den ganzen Jahreszeit hindurch verbesserten Mark Donohue und Ing. Helmut Lümmel das Fahrzeug. Der Turbo-Motor wurde auf 5,4-Liter
vergrößert und leistete nun 810 kW (1.100 PS) bzw. stellte bei 6.400 Umdrehungen pro Minute ein maximales Torsionsmoment von 1210 Nm
bereit. Auf dem Prüfstand entwickelte der Motor mit einem Ladedruck von 2,24 bar selbst 1156 kW (1.570 PS). Dieser Motor im nun 917/30
genannten Spyder gilt bis zum heutigen Tag als die stärkste je bei einem Rundstreckenrennen verwendete Maschine.

0 - 100 km/h: 2,1 Sekunden (laut Guinness-Buch der Rekorde der beste Wert den ein Rennwagen je erreichte)
0 - 200 km/h: 5,3 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 409 km/h (niedriger Abtrieb)

Jochen Mass fuhr beim Goodwood Festival of Speed 2008 den museumseigenen 1.100PS starken Porsche Sunoco 917/30 der für Goodwood
keine Grenzen kennt.

Weitere Daten zum Porsche 917/30

Hier geht es zum Bericht bei Classic Driver


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