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Geschrieben von Manfred Placzek am 23.02.2006 um 18:14:

Lampe Der Schöpfer legendärer Triebwerke....

Hans Mezger war der maßgebliche Porsche Motoren-Ingenieur zwischen 1960 und 1993. Er hat für Porsche alle Renntriebwerke konstruiert.
Auch im Serien-Sechszylinder des 911 hat er seine Handschrift hinterlassen.

Der Power-Mann

Viele Grüße,

Manfred



Geschrieben von Manfred Placzek am 26.02.2006 um 11:28:

Daumen hoch! Wir bringen: Die Entwicklung des der PORSCHE- 917

Zum Thema kündigen wir hiermit eine Serie zu der Entwicklung des PORSCHE 917 an.
Unser Dank vom PORSCHE Klassik-Stammtisch geht an Hans Mezger für seine großzügige Zuarbeit.



Geschrieben von HE-Manfred am 26.02.2006 um 12:55:

 

Hallo Manfred,

das finde ich SUPER.

Gruß

HE-Manfred



Geschrieben von Heri Bergmann am 18.07.2014 um 02:46:

  RE: Der Schöpfer legendärer Triebwerke....

Zitat:
Original von Manfred Placzek
Hans Mezger war der maßgebliche Porsche Motoren-Ingenieur zwischen 1960 und 1993. Er hat für Porsche alle Renntriebwerke konstruiert. Auch im Serien-Sechszylinder des 911 hat er seine Handschrift hinterlassen.

Der Power-Mann


Viele Grüße,

Manfred


Hallo Zusammen,

genau der Hans ist "schuld" das ich nun so einen Apparat mein eigen nenne ...

Gut - ich hatte ihn schon bevor ich mal mit Hans ein kurzweiliges 2h Telefonat führen konnte - aber danach war für mich klar das ich mich wohl kaum davon trennen werde.

Hat er doch tatsächlich die Fabeln aus dem Sagenreich ins die Realität geführt - denn dieser stammt auch aus seiner Hand:



Geschrieben von Manfred Placzek am 18.07.2014 um 14:56:

Fragezeichen RE: Der Schöpfer legendärer Triebwerke....

Hallo Heri,

Danke für deine Zeilen und Abbildung des Motor hier, nur... was für eine Maschine ist das wohl?



Geschrieben von Heri Bergmann am 18.07.2014 um 18:31:

Idee

Hier ein alter Artikel aus einer Motorradzeitschrift ...

Die Mehrheit der Leser nimmt den Artikel für bare Münze, ignorieren dabei das Hans ja Motorenmann ist und die hier nur vom Kardan schreiben ...

Das Telefonat mit ihm brachte aber zu Tage, das es ein halber 6 Zyl.2.0 liter Motor vom Bergspyder war und die XS ursprünglich als 900cm³ Version geplant war.
Da war aber wohl der R90 Wettbewerb von BMW zu heftig - also entschloss man sich zum "Downsizeing" auf 750cm³ ...

Weiter wurde über Mattheis und Klose gesprochen und deren "Aufrüstung" auf 900cm³ und verschieden 24h Endurance Rennen in LeMan's usw....

Gruß Heri



Geschrieben von Manfred Placzek am 18.07.2014 um 19:23:

Daumen hoch! RE: Der Schöpfer legendärer Triebwerke....

Zitat:
Original von Heri Bergmann
Hier ein alter Artikel aus einer Motorradzeitschrift ...

Die Mehrheit der Leser nimmt den Artikel für bare Münze, ignorieren dabei das Hans ja Motorenmann ist und die hier nur vom Kardan schreiben ...


Danke Heri,

so haben wir durch deinen sehr interessanten Beitrag wieder einiges dazu gelernt.

PS: Bitte nutze bei Antworten von Beiträgen den oberen Button "antworten". So bleibt das Thema als RE:



Geschrieben von Manfred Placzek am 22.07.2014 um 12:52:

Text RE: Der Schöpfer legendärer Triebwerke....

Porsche und Harley-Davidson

Evolution-Motor
1984 stellte Harley-Davidson mit dem Evolution-Motor (kurz: „Evo“) erstmals einen vollständig aus Leichtmetall gefertigten Antrieb vor, der von Porsche in Weissach entwickelt worden war. Der Evolution-Motor war damit seit langer Zeit die erste werkstofftechnisch zeitgemäße Motorenkonstruktion von Harley-Davidson. Er darf als erster vollgasfester Motor des Hauses gelten. Konzeptionell behielt der luftgekühlte Zweizylinder-V-Motor mit 1.338 cm³ das Gabelpleuel bei, und er war auch sonst mit zwei Ventilen pro Zylinder, einer unten liegenden Nockenwelle und separat angeflanschtem Getriebe konservativ ausgelegt. Allenfalls der automatische Ventilspielausgleich über Hydrostößel, den es bereits bei den ersten Panhead-Motoren gab, war und ist auf dem Motorradsektor weiterhin ungebräuchlich. Zu Beginn wurden die ersten Motorräder mit Evolution-Motor noch mit einer Kette als Sekundärtrieb ausgeliefert. Später wurde dieser durch einen Zahnriemen ersetzt.

VRSC-Motor
2002 begründete Harley-Davidson mit dem neu vorgestellten Revolution-Motor die VRSC-Modellreihe (VRSC = V Racing Street Custom); der VRSC-Motor wurde von Porsche entwickelt. Harley-Davidson und Porsche gründeten für den Motorenbau ein Gemeinschaftsunternehmen, bei dem Porsche 49 Prozent der Anteile erhielt.

Es handelt sich zwar auch hier um einen V2, doch abweichend vom „klassischen“ Harley-Konzept ist er flüssigkeitsgekühlt und weist einen Zylinderwinkel von 60 Grad auf. Der Motor mit anfangs 1.130 cm³ Hubraum (Bohrung: 100 mm x Hub: 72 mm) hat vier obenliegende Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder und eine elektronisch geregelte sequenzielle Einspritzung in Fallstromanordnung. Aus diesem Grund befindet sich der Tank unter der Sitzbank, während die Leichtmetallhaube zwischen Lenkkopf und Sitzbank als Tankattrappe die Airbox verdeckt.

Die Leistung betrug in der ersten für Europa homologierten Version 85 kW (115 PS) bei 9.000 min−1 und 100 Nm, spätere Ausführungen brachten es auf bis zu 88 kW (120 PS) und 108 Nm.

In einigen Sondermodellen wurde bereits eine auf 1250 cm³ aufgebohrte „Screamin’ Eagle“-Variante mit strömungsoptimierten Zylinderköpfen eingesetzt. Diese leistet 92 kW (125 PS) und 117 Nm.

Zum Modelljahr 2008 wurde der ursprüngliche 1130 cm³ Motor zu Gunsten der Variante mit 1247 cm³ (Bohrung: 105 mm x Hub: 72 mm) aus dem Programm genommen. Der größere Motor produziert eine Nennleistung von bis zu 92 kW (125 PS) und ein maximales Drehmoment von 115 Nm. Er arbeitet derzeit in den Modellen V-Rod, Night Rod Special und in der für 2009 neu vorgestellten V-Rod Muscle.

Quelle: Wikipedia


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