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12 Stunden von Sebring |
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Der Porsche RS Spyder und der neue Audi R10 sind die Haupt-Attraktionen bei 54. Ausgabe der
12 Stunden von Sebring. Auch in dieser Saison bietet der Langstreckenklassiker wieder
einmal alle Voraussetzungen, um sich den Stammplatz in den Geschichtsbüchern des
Motorsports zu erhalten. Seit Jahren dienen die 12 Stunden von Sebring für viele Teams als
Generaltest für die 24 Stunden von LeMans. Doch in dieser Saison scheint es, als schaue die
ganze Welt auf das Ereignis am kommenden Wochenende.
RS Spyder vor harter Bewährungsprobe - Rekordkulisse von 150.000 Zuschauern erwartet
Autosport News
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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16.03.2006 11:52 |
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Manfred Placzek
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Porsche Spyder dominiert LMP2-Klasse |
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Audi R10 TDI beim Debüt auf der Pole Position - Porsche Spyder dominiert LMP2-Klasse
Der neue Audi R10 TDI hat bei seinem Debüt in Sebring (USA) auf Anhieb ein Stück Motorsport-Geschichte geschrieben: Zum ersten Mal überhaupt startet ein Diesel-Fahrzeug bei einem Sportwagen-Rennen von der Pole Position. Beim Qualifying am Donnerstag unterbot Allan McNish den bestehenden Steckenrekord um mehr als zwei Sekunden. Bei glühender Hitze unterstrich der Schotte damit eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit der modernen Audi TDI-Technologie.
Marco Werner sorgte mit der zweitbesten Zeit dafür, dass beim Start des Rennens am Samstag um 10:43 Uhr Ortszeit (16:43 Uhr in Deutschland) beide neuen Audi R10 TDI in der ersten Reihe stehen. Wegen eines Elektronikproblems konnte der Deutsche nur eine einzige Zeitrunde fahren und sich erst kurz vor Ende des Qualifyings vom letzten auf den zweiten Platz nach vorne schieben.
Das 12-Stunden-Rennen für Sebring ist das prestigeträchtigste Sportwagen-Rennen Amerikas, Auftakt der American Le Mans-Serie (ALMS) und für Audi Sport in erster Linie ein Testeinsatz hinsichtlich der 24 Stunden von Le Mans am 17./18. Juni. Dass der R10 TDI schnell ist, hat er im Qualifying eindrucksvoll bewiesen – die Herausforderung, die 12-Stunden-Distanz auf der materialmordenden Strecke von Sebring zu überstehen, ist allerdings noch wesentlich größer.
Auch das Penske Team startete mit dem Porsche RS Spyder sehr gut in die neue Saison der American Le Mans Serie. Im Qualifying zu den 12 Stunden von Sebring sicherte sich Lucas Luhr in neuer Rekordzeit die Pole Position für Sportprototypen der Klasse LMP2. Bei der 54. Auflage des traditionsreichsten Sportwagenrennens der USA auf dem anspruchsvollen Flugplatzkurs im Bundesstaat Florida steht er damit auf dem dritten Startplatz. Schneller als der Porsche RS Spyder waren nur zwei reglementsbedingt deutlich stärkere Prototypen der Klasse LMP1.
„Das Auto war wie erwartet gut und das macht uns für das Rennen sehr zuversichtlich, auch wenn es bei einem Zwölf-Stunden-Rennen natürlich mehr auf Zuverlässigkeit ankommt als auf Geschwindigkeit“, meinte Lucas Luhr, der sich das Cockpit mit Sascha Maassen und dem Franzosen Emanuel Collard teilt. „Wir wussten aber, was uns erwartet und wir hoffen, in dieser Testwoche alles getan zu haben, um auch im Rennen erfolgreich zu sein.“
Mit dem zweiten Porsche RS Spyder kam Timo Bernhard auf die zweitschnellste LMP2-Zeit und steht damit neben seinem Teamkollegen in der zweiten Startreihe. Das Rennen bestreitet er mit dem Schweizer Romain Dumas und dem Amerikaner Patrick Long. Für den vom Penske-Team eingesetzten Porsche RS Spyder, der im Vorjahr beim Saisonfinale in Laguna Seca (Kalifornien) mit einem Klassensieg eine erfolgreiche Rennpremiere feierte, ist es die zweite Pole Position im zweiten Rennen.
In der GT2-Klasse stellte Mike Rockenfeller den Porsche 911 GT3 RSR auf den vierten Startplatz vor seinen Markenkollegen Jörg Bergmeister und Marc Lieb. Diese Klasse konnte Porsche in Sebring seit 1992 in jedem Jahr gewinnen.
Die 12 Stunden von Sebring starten am Samstag um 10.30 Uhr (16.30 Uhr in Deutschland)
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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17.03.2006 09:53 |
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