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Motorrevision 911 SC Teil 3 |
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Ansicht der Zylinderköpfe mit entfernten Ventilen und Ventilfedern
Es sind nun nahezu alle Teile auf Verschließ und Fehler untersucht und vermessen. Die Z-Köpfe werden nun mit neuen Führung ausgestattet und
in den V-Sitzen angepasst und neu bearbeitet. Alle Ventiführungen der Auslassventile hatten die Verschleißtoleranzen deutlich überschritten. Eine
äußere Ventilfeder vom Zylinder 1 vom Auslassventil war gebrochen.
Nachfolgende Teile werden beim Zusammenbau erneuert:
12x Zylinder- Stehbolzen unten, Dilavar
2x Nockenwellen-Steuerketten rechts - links
12x Ventilführungen
12x Ventilfedersatz Einlass - Auslass
6x Einspritzdüse
6x Zündkerze
6x Gummimuffe Ansaug und Dichtungen der K-Jetronik
Gesamte Dichtungen & O-Ringe vom Motor
O-Ring - Simmering, Wellendichtung Getriebe
In der kommenden Woche folgen Bilder und Bericht vom Zusammenbau.
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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11.02.2009 15:35 |
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Manfred Placzek
Website Manager
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RE: Motorrevision 911 SC Teil 3 |
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Teil 3
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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02.10.2012 13:37 |
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Manfred Placzek
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Besonders die Zylinderköpfe unterliegen
bei entsprechender km-Leistung normalen Verschleiss und benötigen somit einer umfangreiche Revision.
Zur fachgerechten Aufarbeitung werden einige Spezialwerkzeuge und -Maschinen benötigt. Die 12 Ventilführungen E-A wurden in der Zwischenzeit
ausgetauscht, im Bild sind der obere Teil beider Messingbuchsen gut erkennbar.
Hier die Ansicht ohne Ventile vom Brennraum in die Ein- und Auslasskanäle.
Die Ventilsitze werden mit einem Schneidwerkzeug nachgearbeitet. Bei 911 sind diese Sitze besonders hart und kräftig.
Hier ist der gehärtete Bereich des Werkzeug sehr gut am Ventilsitz erkennbar. Einfach geführte Werkzeuge sind für Porsche weniger geeignet!
Auch alle Ventile werden nachgearbeitet, hier eine Gesamtansicht.
Ein Auslassventil mit Ansicht der orignal leicht verschlissenen Dichtfläche.
Ventil bei der Bearbeitung in einer Spezialschleifmaschine. Das Ventil wird dabei langsam in der Achse gedreht und im vorgegebenen Winkel
automatisch vor und zurück bewegt.
Hier eine Gesamtansicht der Ventilbearbeitungsschleifmaschine.
So sind nun alle langzeiterprobten Ventile mindest so gut wie neue!
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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24.02.2009 10:56 |
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Manfred Placzek
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Vor dem Einbau müssen die Ventile eingeschliffen werden. Durch die gute Vorarbeit langt hierfür ein Feinschliff.
Hier ist die Schleifpaste an der Dichtfläche gut erkennbar
Nun werden die Ventilschftdichtungen aufgesetzt.
Ansicht beider Ventile mit Schaftdichtung noch ohne -Federn.
Einbau der Vetilfedern mit einem Spezialmotagewerkzeug
Einbau der Vetilfedern mit einer Spezialaufnahme und -Montagewerkzeug
Fortsetzung mit dem Zusammenbau der Kolben - Zylinder - Z-Köpfe folgt.
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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24.02.2009 11:09 |
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HE-Manfred
Moderator
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Beiträge: 1.406
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Hallo Manfred,
das sieht ja sehr gut aus. Denke der Motor wird in Deinem Auto richtig gut laufen. Wird der Motor auch noch vor dem Einbau gebremst?
Gruss
__________________ HE-Manfred
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24.02.2009 12:42 |
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Manfred Placzek
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Es sind nach eigenen Angaben mehr als 100x 911-Motoren zusammengebaut. Mit derartiger Erfahrung
erscheint ihm ein Prüfstandbetrieb als nicht notwendig. Die Möglichkeiten sind aber durchaus vorhanden.
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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27.02.2009 14:02 |
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Manfred Placzek
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Alle Köpfe, Verbrennungsraumseite, nun fertig zum Einbau.
3 in grösserer Ansicht.
Kopf einzeln.
Nockenwellen-Steuerungseite
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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28.02.2009 13:26 |
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Manfred Placzek
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Zylinderkopf - Ausdrehwerkzeug zum planen.
Spannwerkzeug mit Zentriervorrichtung
Ventilmontagevorrichtung
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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28.02.2009 13:30 |
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