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Die Lebensretter kamen im 911 |
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Wir lesen in den letzten Jahren immer wieder von den schweren Missetaten der "Porsche Fahrer" in der Presse. Hier nun ein zwischenzeillich in der Rennsportgeschichte weniger
bekannte Geschichte, die eine Rettung mit einem Porsche 911 beschreibt, die ich aktuell aus englisch in Kurzform teilweise übersetzt habe:
Der Deutsche Grand Prix von 1976 war ein dunkler Tag in der Motorsportgeschichte. Doch dank des Einfallsreichtums eines Rennfahrers, der Sicherheitspionier geworden ist,
wurde das Leben eines uns allen bekannten Rennfahrers gerettet.
Ein schrecklicher Unfall kurz vor dem Bergwerk vom österreichischen Ferrari-Fahrer Niki Lauda brachten ihm schrecklichen Verbrennungen am Kopf, giftige Schäden an seiner
Lunge. Dieses Ereignis war dann auch das Ende der Formel-1-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings.
Im nachfolgenden Bildbericht sehen wir den Einsatz dieses Unfalls auf der Nordschleife mit "Emergency Orange" Porsche 911, der gerade am Einsatzort erschienen war.
Das weitere Foto aus einem anderen Winkel, zeigt einen Schlauch, der aus dem Kofferraum des 911 herausragt, der mit einem Schaumfeuerlösch-Kit ausgestattet ist.
Dieser Porsche war in dieser Zeit kein Pace Car, obwohl es in der Tat den Rennfahrzeugen mit den spezifischen Herausforderungen der Nordschleife entsprochen hat.
Herbert Linge, ein ehemaliger Porsche-Werksfahrer, war es, der den Bedarf an schnellen Notfalleinsätzen auf Strecken wie der Nordschleife erkannte. Mit der einzigartigen
Heckmotorisierung des Porsche nutzte Linge den vorderen Kofferraum des 911, um es als Feuerlöschfahrzeug zu nutzen. Herbert Linge stammt aus jener in Zeit, bei dem im
Motorsports,Todesopfer nahezu üblich waren! Sein Versuch war es den Motorsport sicherer zu machen. Viele aus unserem Stammtischkreis hier kennen Herbert persönlich.
Unser für unseren Ehrenvorstand Kurt Ahrens ist es seit vielen Jahren ein Freund!
Hier geht es zu dem Bildbericht bei Petrolicious.com
__________________ Viele Grüße,
Manfred
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